Als Reaktion auf den wachsenden Bedarf, den Zugang zur globalen Gesundheitsversorgung für Medizintouristen zu vereinfachen, haben Mastercard und die Medical Tourism Association (MTA) eine exklusive Partnerschaft angekündigt, um die End-to-End-Gesundheitsversorgung für Patienten und Anbieter auf der ganzen Welt zu modernisieren. Die Medical Tourism Association wird die kommerzielle virtuelle Kartentechnologie von Mastercard nutzen, um über die Organisation von Behandlungen hinauszugehen und auch schnelle und sichere Zahlungen mit Gesundheitsdienstleistern zu ermöglichen.
Dies ist ein erster Schritt seiner Art für die Medizintourismusbranche, die weitgehend auf Bargeld und Überweisungen angewiesen ist, was zu einem Mangel an finanzieller Transparenz und eingeschränkten Zahlungsmöglichkeiten für Personen führt, die Behandlungen im Ausland suchen. Die Erkenntnisse einer kürzlich durchgeführten Patientenumfrage zum Medizintourismus zeigen, dass mehr als die Hälfte der Patienten weltweit Bedenken hinsichtlich internationaler Zahlungen[1] aufgrund versteckter Kosten, komplexer Wechselkurse und eines größeren Betrugsrisikos äußerten, was einen klaren Bedarf an Verbesserungen des Zahlungsprozesses zeigt.
"Als globales Technologieunternehmen arbeiten wir ständig an Innovationen, um Schwachstellen in verschiedenen Branchen zu lösen und die Art und Weise zu vereinfachen, wie Geld zwischen Menschen und Unternehmen fließt", sagte Chad Wallace, Global Head of Commercial Solutions bei Mastercard. "Wir betten unsere Technologien ein, um sicherere und schnellere Zahlungserlebnisse in großem Maßstab zu ermöglichen, und diese jüngste Zusammenarbeit ermöglicht es uns, die Vorteile der virtuellen Mastercard-Karten weiter auszubauen und das Ökosystem des Gesundheitswesens neu zu gestalten."
Die Patienten können ihre Behandlung einfach mit einer Zahlungsmethode ihrer Wahl buchen und bezahlen, und die MTA kümmert sich nahtlos um den Rest, indem sie die virtuelle Kartentechnologie von Mastercard nutzt. Sobald die Zahlung initiiert und validiert ist, stellt der Bankpartner der MTA eine virtuelle Mastercard-Karte aus, mit der Sie direkt an den Gesundheitsdienstleister bezahlen können. Die Einführung virtueller Karten bringt auch für die Anbieter eine Reihe von Vorteilen mit sich. Dazu gehören erhöhte Sicherheit, robuste Kontrollen und Echtzeit-Überweisungsdaten für einen effizienteren Abgleich.
Um nicht nur die Probleme bei Zahlungen im Gesundheitswesen zu lösen, entwickelt die MTA Better by MTA, eine neue, benutzerfreundliche Plattform, die in die Zahlungsfunktionen von Mastercard integriert ist und darauf abzielt, medizinische und Reisedienstleistungen zusammenzubringen. Von der Bezahlung und Planung eines Eingriffs bis hin zur Reservierung der entsprechenden Reise-, Transport- und Unterkunftskosten können Patienten jeden Aspekt ihrer Reise auf derselben Plattform sicher verwalten. Better by MTA soll Ihre Reiseentscheidungen vereinfachen, den Zahlungsprozess rationalisieren und es Ihnen ermöglichen, mühelos Versorgungsoptionen zu vergleichen – und ersetzt mehrere Buchungstools durch ein vernetztes One-Stop-Erlebnis für Ihre medizinischen Reisebedürfnisse.
"Seit fast zwei Jahrzehnten spielen wir eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung einer erschwinglichen, transparenten und qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung, indem wir Patienten mit einem umfangreichen Netzwerk von vertrauenswürdigen, akkreditierten Anbietern weltweit verbinden", sagte Jonathan Edelheit, Vorsitzender und Mitbegründer der Medical Tourism Association. "Die Entwicklung einer einzigen Schnittstelle mit integrierten Mastercard-Zahlungsmöglichkeiten und -diensten ist ein entscheidender Schritt in unserer Mission, eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung sicher und grenzüberschreitend zugänglich zu machen."
Mastercard und die MTA führen diese neuen Zahlungsmöglichkeiten zunächst bei mehreren Gesundheitsdienstleistern auf der ganzen Welt ein und planen, bis Ende 2024 auf weitere Anbieter weltweit auszuweiten.
