Mastercard SpendingPulse zum “Swift-Effekt” der Eras-Tour: Swiftonomics – Deutschlandkonzerte von Taylor Swift führen zu einem bis zu dreistelligen Anstieg der Übernachtungszahlen

20. August 2024 | Frankfurt | Von Juliane Schmitz-Engels
  • Der “Swift-Lift” rund um die Eras-Tour von Taylor Swift hat zu einem deutlichen Anstieg der Ausgaben für Übernachtungen und Gastronomie in Deutschland geführt.
  • Während der Konzerttage im Juli verzeichnete das Beherbergungsgewerbe einen Anstieg von bis zu 171 Prozent in Gelsenkirchen und 43 Prozent in München.
  • Die Umsätze in der Gastronomie kletterten an den Konzerttagen um bis zu 95 Prozent in Gelsenkirchen und in Hamburg um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Musikfans bei einem Konzert

Musikfans bei einem Konzert

Taylor Swift ist eine Ausnahmekünstlerin und weltweit ein Phänomen: Ihre Fans lösen Erdbeben aus – sie bricht alle Rekorde. Die “Swifties” aus aller Welt lassen die Kassen klingeln, so auch bei den sieben Deutschlandkonzerten der Eras-Tour vom 17. bis 28. Juli 2024. In Gelsenkirchen (17./18./19. Juli), Hamburg (23./24. Juli) und München (27./28. Juli) war der positive wirtschaftliche Einfluss der US-Künstlerin – bekannt als “Swiftonomics” – deutlich spürbar. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Mastercard SpendingPulse1: Immerhin stiegen die Ausgaben für Übernachtungen an den einzelnen Tourneeorten im Vergleich zum Vorjahr im dreistelligen Bereich.  

Vor allem Gelsenkirchen profitiert von dem sogenannten Swift-Lift: Die Live-Konzerte an drei aufeinanderfolgenden Tagen sorgten für massive Umsatzsprünge. Die Ausgaben der Konsumenten für Übernachtungen stiegen im Jahresvergleich um 171 Prozent und im Gastronomiebereich verdoppelten sie sich nahezu mit einem Plus von 95 Prozent. Bereits die Fußball-EM erwies sich für die NRW-Stadt als Umsatztreiber mit zweistelligen Wachstumszahlen.

Auch die beiden Großstädte – und beliebten Sommerreiseziele – Hamburg und München verzeichneten zweistellige Zuwächse. In Hamburg profitierte vor allem die Gastronomie (+ 15 Prozent) und in München das Beherbergungsgewerbe (+ 43 Prozent).

In Deutschland fanden die Konzerte von Taylor Swift vom 17. bis 28. Juli 2024 statt. Der Anstieg der Ausgaben wurde auf der Grundlage der zwei- bis dreitägigen Zeiträume im Vergleich zum Vorjahr ermittelt:

Konzertort

Daten

Ausgaben für Unterkünfte im Jahresvergleich

Gastronomieausgaben
im Jahresvergleich

Gelsenkirchen

17., 18. & 19. Juli

+ 171 %

+ 95 %

Hamburg

23. & 24. Juli

+ 9 %

+ 15 %

München

27. & 28. Juli

+ 43 %

+ 3 %

Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economic Institute, erläutert: „Die Tournee von Taylor Swift, die im Mai in Europa begann, führte auf dem gesamten Kontinent zu erheblichen wirtschaftlichen Effekten, ähnlich wie bereits zuvor in anderen Teilen der Welt. Ihre Deutschlandkonzerte bilden da keine Ausnahme: Das Hotel- und Gaststättengewerbe der Tour-Städte verzeichnete an diesen Tagen einen beachtlichen Umsatzanstieg. Die Tournee von Taylor Swift zeigt, dass Musikveranstaltungen dieser Größenordnung positive Effekte für die lokale Wirtschaft mitbringen.”

Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economic Institute

Natalia Lechmanova, Chief Economist Europe beim Mastercard Economic Institute

[1] Mastercard Economics Institute Analyse der aggregierten und anonymisierten Umsätze, die im Zeitraum der Konzerte der Eras-Tour von Taylor Swift vom 17. bis 28. Juli 2024 an den jeweiligen Veranstaltungsorten ermittelt wurden, unter Berücksichtigung von Restaurants, mobilen Verpflegungsdiensten (z.B. Food Trucks) sowie Schankstätten (z.B. Bars, Kneipen, Pubs) sowie dem Beherbungsgewerbe im Vergleich zum gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor.

Zum Mastercard Spending Pulse:

Mastercard SpendingPulse erhebt nationale Einzelhandelsumsätze über alle Zahlungsarten hinweg in ausgewählten Märkten weltweit. Die Ergebnisse basieren auf aggregierten, anonymisierten Umsätzen im Mastercard-Zahlungsnetzwerk, gekoppelt mit umfragebasierten Schätzungen für andere Zahlungsformen wie Bargeld und Schecks. Als solche enthalten, reflektieren oder beziehen sich die SpendingPulse-Erkenntnisse in keiner Weise auf die tatsächliche operative oder finanzielle Leistung von Mastercard oder auf spezifische Daten von Zahlungskartenherausgebern.  

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland

Über Mastercard, www.mastercard.com

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