Fast die Hälfte der Mastercard E-Commerce-Transaktionen in Europa ist inzwischen verschlüsselt — Ziel bis 2030: 100% Tokenisierung*

Nahezu die Hälfte der Mastercard-E-Commerce-Transaktionen in Europa ist inzwischen tokenisiert – das heißt, dass sensible Daten durch einmalige, verschlüsselte Codes (Token) ersetzt werden. Diese tokenisierten Transaktionen – darunter Secure Card on File (SCOF), Click to Pay und digitale Wallets – sind im vergangenen Jahr um mehr als ein Drittel gestiegen.

Die Händler-Tokenisierung, bekannt als Secure Card on File (SCOF), ist mittlerweile in 45 europäischen Ländern und Regionen verfügbar. Die Technologie hilft dabei, Betrugsanfälligkeit zu reduzieren und die Genehmigungsraten zu verbessern, indem Kartennummern durch dynamische, händlerspezifische Token ersetzt werden.

Click to Pay, eine Technologie, die den Check-out für wiederkehrende Nutzer deutlich vereinfacht, wurde auf 26 europäische Märkte ausgeweitet. Die Zahl der Anmeldungen hat sich im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Gleichzeitig zeigen sich Payment Passkeys als richtungsweisender Durchbruch in der digitalen Authentifizierung: Nutzer können sich damit per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung authentifizieren – Passwörter entfallen.

Um einen sicheren und nahtlosen digitalen Check-out zu ermöglichen, arbeitete Mastercard innerhalb des letzten Jahres mit neuen Partnern zusammen. Diese sind:

• Tokenisierung: Checkout.com, Delivery Hero (eFood, Foody, Foodora, and Glovo), Global Collect (Worldline), Monext, Santander
• Click to Pay: Autopay, Consors Finanz BNP Paribas, Fiserv, ICA Banken, Lendable, Nickel, N26, Ogone, PayU, SaferPay, SIX, tPay
• Payment Passkeys: Dintero, Netopia, Solidgate

„Ein Jahr nach Beginn unseres Weges in Richtung 100 % Tokenisierung und Authentifizierung gewinnt Europa deutlich an Dynamik“, sagte Brice van de Walle, Executive Vice President, Core Payments Europe, Mastercard. „Gemeinsam mit unseren Partnern machen wir digitale Zahlungen sicherer und nahtloser – mit Click to Pay, Passkeys und Token.“

Laut einer Mastercard-Studie** sind 54 % der Europäer verärgert, wenn sie beim digitalen Check-out ein Konto erstellen müssen, und 82 % berichten von einer gewissen Frustration bei umständlichen Prozessen.

Durch den Ersatz von Passwörtern durch Passkeys, das geschützte automatische Ausfüllen von Kartendaten und die Verwendung verschlüsselter Token begegnen Mastercard und seine Partner diesen Problemen – und machen den Check-out sicherer und benutzerfreundlicher.

„Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden die besten und sichersten Zahlungsalternativen bieten“, sagte Matias Sanchez, Global Head of Cards and Digital Solutions bei Santander. „Mit der Tokenisierung sind die Kartendaten besser geschützt – der Check-out wird einfacher, schneller und sicherer. Die Partnerschaft mit Mastercard schafft eine zusätzliche Sicherheitsebene – deshalb ist Click to Pay eine unserer obersten Prioritäten.“

„Die Mastercard Payment Passkeys sind ein großer Schritt in Richtung sichere, nahtlose und benutzerfreundliche digitale Zahlungen. Als erster europäischer Zahlungsdienstleister kombinieren wir diese mit Click to Pay und können so ein schnelleres, sichereres und passwortfreies Erlebnis bieten – und damit einen neuen Standard für den digitalen Handel setzen“, sagte Marius Costin, CEO von NETOPIA Payments.

Mastercard wird auch künftig gemeinsam mit Partnern in der Region daran arbeiten, den Zugang zu sicheren E-Commerce-Technologien zu erweitern, deren Einführung zu beschleunigen und das Bewusstsein der Verbraucher zu stärken – mit dem Ziel, bis 2030 100% Tokenisierung und Authentifizierung zu erreichen.

Hinweise für die Redaktion

* Fast die Hälfte der Mastercard-Transaktionen ohne physische Karte („Card Not Present“) im April 2025 waren tokenisiert. 

** Repräsentative Mastercard-Umfrage unter 18.000 Verbraucher:innen ab 18 Jahren in 12 europäischen Ländern, durchgeführt von 3Gem zwischen dem 26. November und dem 3. Dezember 2024.

Über Mastercard (NYSE: MA)

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