Medienmitteilung: 

Frauen im Filmbusiness: Mastercard betont die Bedeutung von Sichtbarkeit, Mentoring und Zugang für aufstrebende Filmemacherinnen

Zürich, 1. September 2025 – Während die 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig der Biennale di Venezia (27. August bis 6. September) die Kraft des globalen Geschichtenerzählens würdigen, rückt Mastercard die Gleichstellung der Geschlechter in der Filmindustrie in den Fokus. Bereits zum neunten Mal in Folge vor Ort, stellt Mastercard als Hauptsponsor des Festivals zentrale Ergebnisse der Studie «Women in Film» vor. Eine breit angelegte Forschungsinitiative, die sich mit den Erfahrungen, Zielen und Hindernissen befasst, denen angehende und etablierte Filmemacherinnen in ganz Europa gegenüberstehen.

Die im Mai 2025 durchgeführte Studie befragte 6000 Frauen in sechs grossen europäischen Märkten (Grossbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland und Polen), die entweder in der Filmindustrie arbeiten oder eine Karriere in dieser Branche anstreben.

Frauen sehen sich nach wie vor strukturellen Hindernissen gegenüber

Während die kulturelle Debatte über die Gleichstellung der Geschlechter in den Medien immer lauter wird, zeigen die Daten, dass fast die Hälfte (43 %) der Befragten eine Karriere ausserhalb der Branche in Betracht zieht. Zu den grössten Herausforderungen zählen: mangelndes Selbstvertrauen/Angst vor dem Scheitern (30 %), eingeschränkter Zugang zu beruflichen Netzwerken (35 %) und unzureichende Finanzierung und Ressourcen (21 %).

Die Hälfte der Befragten gibt an, dass sich die Uhr für Frauen im Filmgeschäft zurückdreht – 58 % weisen auf eine wachsende Welle subtilerer Hindernisse im Vergleich zu vor fünf Jahren hin. Während Frauen auf der Leinwand vielleicht sichtbarer sind, sieht es hinter den Kulissen anders aus: 70 % glauben, dass Gleichberechtigung in Rollen hinter der Kamera noch immer nicht erreicht ist.

Hoffnung, Dynamik und Vertrauen in die nächste Generation

Ungeachtet dieser Hindernisse zeigt die Studie ein starkes Gefühl der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit. Erfreulicherweise glauben 68 % der Befragten, dass sich die Bedingungen für Frauen im Film seit Beginn ihrer Karriere verbessert haben, wobei der Optimismus über alle Generationen hinweg – von der Generation Z bis zur Generation X – gleichbleibend ist. Mit Blick auf die Zukunft sind fast 7 von 10 Befragten zuversichtlich, dass die nächste Generation bessere Chancen haben wird. Zu den wichtigsten Gründen für diesen Optimismus gehören: Besserer Zugang zu Tools für die Erstellung und Verbreitung von Inhalten (38 %), breitere Verfügbarkeit von Filmausbildung und -training (35 %), eine Welle sozialbewusster Geschichtenerzähler, die sich für eine authentische Darstellung einsetzen (35 %).

Von Bedeutung ist, dass 83 % der Befragten die generationenübergreifende Zusammenarbeit als entscheidenden Faktor für eine integrativere und nachhaltigere Zukunft der Branche bewerten. Entscheidend ist, dass 83 % der Befragten die Zusammenarbeit zwischen den Generationen als Schlüssel zu einer gerechteren und nachhaltigeren Zukunft unserer Branche ansehen.

Wie die nächste Generation die Erzählweise verändern wird

Die Befragten glauben, dass die nächste Generation von Filmemachern vor allem die Art und Weise verändern wird, wie Geschichten erzählt werden, insbesondere durch den Einsatz neuer Technologien, um Geschichten auf innovative Weise zu erzählen (35 %), durch vielfältigere Geschichten, die verschiedene Kulturen und Hintergründe repräsentieren (34 %), durch eine stärkere Fokussierung auf soziale Gerechtigkeit und Aktivismus durch das Erzählen von Geschichten (25 %) und durch eine stärkere Betonung von Authentizität und Genauigkeit in der Darstellung (25 %).

Darüber hinaus glauben 76 %, dass ein früher Zugang zu künstlerischer Bildung eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Fähigkeiten für eine Karriere in der Kreativbranche spielt.

Obwohl es einen deutlichen Aufschwung gibt, bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der systemischen Hindernisse, mit denen die nächste Generation konfrontiert sein wird: verschärfter Wettbewerb und Marktsättigung (31 %), steigende Kosten für Bildung und Ausbildung (26 %), begrenzter Zugang zu Finanzmitteln für Projekte (22 %), Mangel an Einstiegsmöglichkeiten (19 %) und Mangel an Berufserfahrung (16 %).

Beatrice Cornacchia, Executive Vice President, Marketing & Communications, APEMEA bei Mastercard, sagt: «Geschichten prägen unsere Sicht auf die Welt – und es ist wichtig, wer sie erzählt. Bei Mastercard setzen wir uns dafür ein, dass mehr Frauen die Chancen, die Unterstützung und die Sichtbarkeit erhalten, die sie benötigen, um im Filmgeschäft erfolgreich zu sein. Diese Studie macht deutlich: Obwohl Fortschritte erzielt wurden, behindern systemische Barrieren weiterhin aufstrebende Talente. Wir müssen sinnvolle Investitionen, Mentoring und strukturelle Veränderungen nicht als Ideale für die Zukunft betrachten, sondern als dringende Massnahmen für heute – um das volle kreative Potenzial dieser Generation freizusetzen.»

Die von Mastercard durchgeführte Studie hob auch die Arten von Geschichten hervor, die Frauen am liebsten auf der Leinwand sehen möchten.

Die wichtigsten Themen/Geschichten, die Frauen gerne auf der Leinwand sehen würden:

  • Psychische Gesundheit (47 %)
  • Geschichten, die sich um die Erfahrungen von Frauen drehen (42 %)
  • Das Leben und die Probleme von Arbeitern (36 %)
  • Das Leben in ländlichen oder abgelegenen Gemeinden (32 %)
  • Perspektiven von Menschen mit Behinderungen (32 %)

 

Während der Biennale Cinema 2025 wird Mastercard verschiedene Initiativen für Liebhaber der siebten Kunst fördern und sie noch stärker mit der Magie des Kinos verbinden, die jedes Jahr das Ereignis belebt.

Die fortgesetzte Präsenz von Mastercard bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig ist Teil seines umfassenden Engagements für die Förderung von Gerechtigkeit, Inklusion und Innovation durch seine globalen Partnerschaften und Plattformen. Von der Abwicklung von Zahlungen bis hin zur Förderung kreativer Talente trägt Mastercard dazu bei, eine Welt zu schaffen, in der jede Geschichte gehört werden kann – und jeder Filmemacher einen Platz hinter der Kamera hat.

Über Mastercard (NYSE: MA)www.mastercard.com

Mastercard stärkt die Wirtschaft und unterstützt die Menschen in mehr als 220 Ländern und Territorien weltweit. Gemeinsam mit unseren Kund:innen arbeiten wir an einer nachhaltigen Wirtschaft, in der jede und jeder erfolgreich sein kann. Wir bieten eine große Bandbreite an digitalen Zahlungsmöglichkeiten, die Transaktionen einfach, sicher, smart und leicht zugänglich machen.

Unsere Technologien und Innovationen, Partnerschaften und Netzwerke bilden eine einzigartige Kombination an Produkten und Lösungen, die Konsument:innen, Unternehmen und Behörden helfen, ihr volles Potenzial zu erreichen.