Aktuelle Mastercard-Studie:

Zwei Drittel der Schweizer:innen gehen dieses Jahr ihre Bucket-List an

  •  98 Prozent der Schweizer:innen planen Ausgaben für Erlebnisse, 67 Prozent möchten bis zu drei Bucket-List-Ziele verwirklichen.
  • 47 Prozent sparen bei Kleidung, 38 Prozent bei teuren Hobbys, um sich besondere Erlebnisse zu ermöglichen.
  • Jede:r Fünfte reist 2025 solo, doch Erlebnisse mit Partner:innen (47 Prozent), Familie (48 Prozent) oder Freund:innen (32 Prozent) bleiben beliebt.
  •  Zwei Drittel erleben Neues, um abzuschalten, 52 Prozent entdecken besondere Orte, 49 Prozent tauchen in neue Kulturen ein.
  • Nur 9 Prozent teilen Erlebnisse gezielt online, 22 Prozent verzichten komplett darauf.

Während sich die Schweiz auf ein weiteres Jahr voller herausragender Events in Sport, Musik und Film freut, rücken Erlebnisse für die Bevölkerung immer stärker in den Fokus. 98 Prozent planen, dieses Jahr Geld dafür auszugeben. Besonders hoch im Kurs stehen persönliche Bucket-List-Aktivitäten – 67 Prozent möchten 2025 bis zu drei davon verwirklichen. Dies zeigt die aktuelle Ausgabe des Experience Economy Index, einer jährlich von Mastercard durchgeführten Studie.

Ob zu Hause oder auf Reisen – Schweizer:innen investieren gezielt in besondere Erlebnisse. Im Inland stehen Outdoor-Aktivitäten (40 Prozent), Film-Events (39 Prozent) und kulinarische Highlights (34 %) an vorderster Stelle. Im Ausland sind klassische Tourismusaktivitäten (35 Prozent) sowie familienorientierte Erlebnisse (23 Prozent) besonders gefragt.

Schweizer:innen fliehen vor dem Alltag

Schweizer:innen suchen neue Erlebnisse vor allem, um zu entspannen und dem Alltag zu entfliehen (61 Prozent). Auch das Entdecken besonderer Orte abseits der Touristenpfade (52 Prozent), das Eintauchen in neue Kulturen und Sichtweisen (49 Prozent) sowie das Sammeln unvergesslicher Erinnerungen (48 Prozent) spielen eine grosse Rolle.

Weniger wichtig ist hingegen das Teilen dieser Erlebnisse auf Social Media – nur 9 Prozent nennen dies als Motivation, und 22 Prozent verzichten sogar vollständig darauf. Stattdessen legen viele Wert darauf, ihre Erlebnisse auf andere Weise festzuhalten. 31 Prozent bewahren sie am liebsten in ihren Erinnerungen, während 41 Prozent Fotos und Videos als wichtigstes Souvenir sehen.

Ticket for one? Schweizer:innen reisen 2025 auch mal gerne solo!

Jede:r fünfte Schweizer:in plant, 2025 alleine zu reisen – ein Spitzenwert im europäischen Vergleich. Dennoch bleiben Erlebnisse mit Partner:innen (47 Prozent) oder der Familie (48 Prozent) besonders beliebt. Auch Freund:innen spielen eine wichtige Rolle: 32 Prozent möchten ihre Reiseerlebnisse mit ihnen teilen.

Bei der Wahl der Reiseziele haben dennoch Partner:innen den grössten Einfluss (34 Prozent), gefolgt von Freund:innen (17 Prozent) – der höchste Wert im europäischen Vergleich.

Erlebnis-Reue? Nicht bei den Schweizer:innen

Die Mehrheit der Schweizer:innen bereut ausgegebene Erlebnisse nicht – im Gegenteil: 79 Prozent sind überzeugt, dass sie sich lohnen. Für 40 Prozent gehören Erlebnisse sogar zu den wertvollsten Erinnerungen ihres Lebens. Um sich diese zu ermöglichen, sparen sie am ehesten bei neuer Kleidung (47 Prozent), teuren Hobbys (38 Prozent) oder beim Essen auswärts.

Dabei gehen Schweizer:innen bewusst mit ihrem Geld um. 71 Prozent vergleichen vor der Buchung Angebote, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden, 73 Prozent achten darauf, dass ihre Traum-Erlebnisse ins Budget passen, und 63 Prozent halten gezielt nach Schnäppchen Ausschau.

„Die Zahlen zeigen deutlich: Erlebnisse sind für Schweizer:innen wichtiger denn je. Ob ein Konzert der Lieblingsband, eine Reise an einen lang ersehnten Ort oder ein Outdoor-Abenteuer – immer mehr Menschen investieren bewusst in unvergessliche Momente”, sagt Dr. Daniela Massaro, Country Managerin Schweiz und Liechtenstein. “Es ist inspirierend zu sehen, wie sie ihre Prioritäten neu setzen und gezielt in das investieren, was ihnen wirklich etwas bedeutet.“


Europaweiter Anstieg der Ausgaben für Erlebnisse

Die Entwicklung hin zu Erlebnissen statt materiellen Gütern spiegelt sich auch in den Daten des Mastercard Economic Institute wider: 2024 entfielen 32,1 Prozent der europäischen Konsumausgaben für Erlebnisse (ohne Reisen und Restaurantbesuche) auf Live-Events – ein Anstieg gegenüber 31,5 Prozent im Jahr 2023 und 30,7 Prozent im Jahr 2019.

Beatrice Cornacchia, EVP Marketing & Communications, APAC, MEA & Europe bei Mastercard, sagt: „Unsere aktuelle Umfrage zeigt: Die Prioritäten der Konsument:innen verschieben sich deutlich. Noch nie haben so viele Menschen im Alltag gespart, um sich lang ersehnte Bucket List-Erlebnisse zu erfüllen. Angesichts des stetig wachsenden Angebots an kulturellen, sportlichen und aussergewöhnlichen Events weltweit war es nie einfacher, in unvergessliche und bedeutungsvolle Momente zu investieren. Heute bieten wir über 30 Reiseziele mit unzähligen Priceless Experiences – von VIP-Tickets für das UEFA-Champions-League-Finale über Plätze in der ersten Reihe beim Festival de Cannes bis hin zu exklusiven Konzertmomenten mit den Lieblingskünstler:innen. Priceless.com verbindet Menschen, die ihre Leidenschaft für besondere Erlebnisse teilen.“

Mastercard als Partner für unvergessliche Momente

Mastercard ist ein langjähriger Partner vieler renommierter europäischer Kultur- und Sportinstitutionen. Zu den diesjährigen Highlights gehören unter anderem das Zürich Openair, die Cycle Week, die UEFA Champions League, die Frauen-Rugby-Weltmeisterschaft, Roland Garros, das Festival de Cannes, die Berlinale, League of Legends und zahlreiche Live Nation-Konzerte in ganz Europa.


Methodik
Die Mastercard-Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit Dynata durchgeführt, um den Wandel der Konsumpräferenzen hin zu Erlebnissen zu analysieren. Im Februar 2025 wurden mehr als 15'000 Teilnehmer:innen aus 20 Ländern befragt, darunter die Schweiz, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien.

 

Über Mastercard (NYSE: MA)www.mastercard.com

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