Neue Studie zeigt stärkeres Klimabewusstsein seit Pandemie: Mastercard lanciert CO2-Rechner

12. April 2021 | Zürich | Von Juliane Schmitz-Engels
  • Neue Studie in 14 europäischen Ländern zeigt, dass 83 % der befragten Europäer[1] bereit sind, persönliche Massnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen
  • Fast die Hälfte der Befragten (48 %) hält die Reduzierung ihres ökologischen Fussabdrucks heute für wichtiger als noch vor der Pandemie
  • Mehr als drei von fünf der Befragten (64 %) sind der Meinung, dass es für Unternehmen wichtiger sei, nachhaltig und umweltfreundlich zu agieren
  • Mit der neuen Mastercard-Funktion können Banken ihren Kunden Daten zum persönlichen CO2-Fussabdruck zur Verfügung stellen. Damit helfen sie ihnen dabei, Ausgaben bewusster zu tätigen und bieten ihnen Möglichkeiten, zur Wiederaufforstung beizutragen

Eine neuen Studie von Mastercard zum Thema Nachhaltigkeit zeigt, dass das Klimabewusstsein seitens der Konsumenten stark angestiegen ist, dies als Folge von COVID-19. Fast die Hälfte der befragten Europäer (48 %) hält die Reduzierung ihres ökologischen Fussabdrucks für wichtiger als noch vor der Pandemie. Zudem ist es mehr als der Hälfte (52 %) heute stärker bewusst, wie sich ihr eigenes Handeln auf die Umwelt auswirkt.

Vor diesem Hintergrund hat Mastercard zusammen mit dem Schwedischen Fintech Doconomy den Mastercard Carbon Calculator entwickelt. Dieser zeigt klimabewussten Konsumenten eine aktuelle Übersicht über ihre CO2-Emissionen anhand ihrer getätigten Transaktionen. Die Werte basieren auf den Berechnungen des unabhängig geprüften Åland-Indexes und können durch praxisorientierte Informationen ergänzt werden, wie zum Beispiel wie viele Bäume benötigt werden, um die berechnete Menge CO2 zu absorbieren oder wie man selber nachhaltiger leben kann.

Während andere digitale Tools nur den ökologischen Fussabdruck berechnen, haben Konsumenten über den Carbon Calculator zudem die Möglichkeit, sich direkt an den Wiederaufforstungsprojekten der Priceless Planet Coalition zu beteiligen – sei dies durch Spenden oder über die Prämienprogramme von Banken.

Partner können den Carbon Calculator über neue APIs, die auf Mastercard Developers verfügbar sind, nahtlos in ihre mobilen Apps integrieren und Konsumenten zur Verfügung stellen, die nach mehr Möglichkeiten suchen, über ihre Ausgaben informiert zu sein. Auch in der Schweiz wird der Carbon Calculator in wenigen Wochen zur Verfügung stehen.

„Alle müssen zusammenarbeiten, um gegen den Klimawandel vorzugehen und signifikante Veränderungen zu erreichen. Die Corona-Pandemie hat besonders deutlich gemacht, wie eng unsere Gesundheit mit dem Wohlergehen unseres Planeten verbunden ist", sagt Daniela Massaro, Country Managerin bei Mastercard Schweiz. „Der Carbon Calculator ist ein Meilenstein für unser Engagement, gemeinsam mit unserem globalen Netzwerk einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Wir möchten Mastercard Karteninhaber dabei unterstützen, ihren Einfluss auf die Umwelt besser zu verstehen und in sinnvolles Handeln umzuwandeln."

„Mit diesem Schritt ermöglicht Mastercard Karteninhabern und der Branche, gemeinsam verantwortungsvoll zu handeln. So können wir die Rolle von Finanzinstituten bei der Bewältigung der Klimakrise neu definieren“, so Mathias Wikström, Chief Executive Officer bei Doconomy. „Während viele über die Bedeutung von ESG sprechen, geht Mastercard einen Schritt weiter und setzt sie zusammen mit den Konsumenten um.“

 

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit werden seitens der Konsumenten erwartet

Die Corona-Pandemie hat das Umweltbewusstsein der Konsumenten weiter verstärkt: Die wichtigsten Themen unter den Befragten sind die Reduzierung von Abfall (40 %), die Bekämpfung von Plastikverschmutzung durch Verpackungen und Produkte (39 %) und das Angebot nachhaltiger und langlebiger Produkte (29 %). Auf diese Themen sowie den Umgang mit der Pandemie sollten sich Unternehmen und Marken ihrer Meinung nach fokussieren. So sind mehr als drei von fünf Befragte (62 %) der Meinung, dass es für Unternehmen wichtiger sei, nachhaltig und umweltfreundlich zu agieren.

 

Für nachhaltige Lösungen: Die Priceless Planet Coalition von Mastercard

Mastercard setzt sich für den Aufbau einer nachhaltigeren, digitalen Wirtschaft ein – zum Wohlergehen des Planeten und der Gesellschaft. Um die drängenden Umweltprobleme gemeinsam mit unseren Partnern in Angriff zu nehmen, hat Mastercard im vergangenen Jahr die Priceless Planet Coalition gegründet, mit dem Ziel, 100 Millionen Bäume innerhalb von fünf Jahren zu pflanzen.

Mastercard hat sich zudem dazu verpflichtet, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen und baut dabei auf ihren bereits bestehenden Verpflichtungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Rahmen von 1.5 Grand Celsius auf. Zudem hat Mastercard eine Nachhaltigkeitsanleihe in Höhe von 600 Millionen US-Dollar aufgelegt und angekündigt, das Vergütungsmodell für Führungskräfte zu ändern, um den Fortschritt von drei globalen ESG-Zielen zu fördern: Klimaneutralität, finanzielle Inklusion und geschlechtsspezifische Lohngleichheit. All diese Aktivitäten unterstützen das Unternehmensziel, eine nachhaltigere und integrativere digitale Wirtschaft aufzubauen.

 

Um mehr über die Priceless Planet Coalition zu erfahren, besuchen Sie PricelessPlanet.org.

 

[1] Das Marktforschungsunternehmen YouGov Plc. befragte vom 25. bis 27. Januar 2021 in einer repräsentativen Studie weltweit 25.519 erwachsene Personen in Australien, Belgien, Brasilien, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Indien, Italien, Japan, Kanada, Kenia, Kolumbien, Mexiko, in den Niederlanden, Österreich, Polen, Portugal, Russland, Schweden, Spanien, Türkei, in den USA und den VAE.

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland