•  Deutsche geben im Durchschnitt 559 Euro für Weihnachtsgeschenke aus

  • Mehr als ein Drittel der Deutschen (35 Prozent) beschenkt sich selbst

  • Geschenke für Ehepartner sind laut Umfrage am schwersten zu finden




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Frankfurt, 16. September 2019 – Es sind noch 100 Tage bis zum Weihnachtsfest und die Lebkuchen stehen wieder in den Regalen der Supermärkte. Für ein Sechstel der Deutschen sind diese Vorzeichen das Startsignal zur Vorbereitung auf das Weihnachtsfest: Nach einer Umfrage von Mastercard starten 18 Prozent bereits im September mit den Weihnachtseinkäufen. Weitere 18 Prozent fangen im Oktober an, die Mehrheit (34 Prozent) im November und weitere 24 Prozent erledigen alles erst im Dezember. Damit sind die Deutschen im europäischen Vergleich Frühstarter, nur die Briten, Türken und Norweger fangen noch früher an.

42 Prozent der Deutschen beginnen frühzeitig mit dem Einkauf, um die Kosten der Weihnachtsgeschenke zu verteilen. Die zunehmende Popularität von Aktionstagen wie Black Friday und Cyber Monday tragen zusätzlich dazu bei, dass Weihnachtsausgaben einige Wochen vor dem Fest getätigt werden. 25 Prozent gaben an,  dass sie am Black Friday am wahrscheinlichsten Weihnachtseinkäufe tätigen werden. Weitere Aktionstage, die von den befragten Deutschen genannt wurden, sind der 16. September (100 Tage bis Weihnachten, 16 Prozent), und der Super-Samstag am 22. Dezember (14 Prozent). Insgesamt geben Deutsche bis zum Weihnachtsabend durchschnittlich 559 Euro für Geschenke aus und liegen damit über dem europäischen Durchschnitt von 535 Euro.

Online-Einkäufe gewinnen beim Weihnachtsshopping besonders an Popularität: Mehr als zwei Drittel der befragten Deutschen wollen Geschenke online einkaufen. 45 Prozent kaufen lieber online als in einem Geschäft ein und ein Drittel besorgt seine Geschenke am liebsten über Smartphone oder Tablet.

Laut der erhobenen Daten sichern sich die Weihnachtseinkäufer insbesondere Erlebnisgeschenke frühzeitig. Konzertkarten (26 Prozent), Kinokarten (25 Prozent) und Reisen (24 Prozent) sind bei den deutschen Schenkern besonders beliebt. Andere Erlebnisse, die gerne verschenkt werden, sind Restaurantbesuche (23 Prozent) und Spa-Aufenthalte (22 Prozent). Eine Mehrheit der Befragten möchte die Erlebnisse gemeinsam mit dem Beschenkten genießen (58 Prozent), 41 Prozent finden zudem, dass Erlebnisgeschenke persönlicher sind. Mehr als ein Drittel der Deutschen macht sich mit dem Geschenk selbst eine Freude (35 Prozent).

„Die steigende Popularität von Aktionstagen wie dem Black Friday und die zunehmende Ausrichtung der Menschen auf Erlebnisse bedeuten, dass Weihnachtseinkäufe jedes Jahr früher stattfinden", sagt Peter Bakenecker, Divisional President Deutschland und Schweiz bei Mastercard. „Die Art und Weise, wie wir einkaufen, hat sich geändert, selbst an den Weihnachtstagen kaufen immer mehr Menschen von ihren Smartphones und Tablets ein. Es ist ein Trend, der immer größer und beliebter wird, weshalb wir ständig an neuen Innovationen arbeiten, um Online-Transaktionen einfacher, nahtloser und sicherer zu gestalten."

Auf der Suche nach dem passenden Geschenk tun sich die Deutschen bei ihren Ehepartnern am schwersten (35 Prozent). Ebenfalls kompliziert gestalten sich die Geschenke für die eigene Mutter (24 Prozent) und die Kinder (23 Prozent). Da ist ein Geschenk für sich selbst einfacher, schließlich machen sich immer mehr zu Weihnachten selbst eine Freude. Am beliebtesten sind hier bei den deutschen Befragten Kleidung, Reisen und Bücher.

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Die beliebtesten Erlebnisgeschenke der Deutschen

  • Konzerttickets

  • Kinokarten

  • Reisen

  • Restaurantbesuche

  • Spa-Aufenthalte

  • Theaterkarten

  • Fußball- oder andere Karten für Sportveranstaltungen

  • Comedy-Abende

  • Escape Rooms

  • Kochkurse


 

Die beliebtesten Geschenke für mich selbst (Deutschland)

  • Kleidung

  • Reisen

  • Bücher

  • Spa-Besuche

  • Tablet

  • Schmuck

  • Konzertkarten

  • Fußballkarten

  • Schuhe

  • Handy


 

Methodik

Das unabhängige Marktforschungsunternehmen Fly Research befragte im August 2019 über 9.500 Erwachsene in 18 Ländern.

 

Über Mastercard

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland