Internationale Filmfestspiele von Venedig: Studie zeigt Optimismus unter jungen Filmschaffenden
1. September 2025 | Frankfurt am Main- Über die Hälfte der befragten Frauen in Deutschland ist zuversichtlich: Die nächste Generation wird bessere Chancen in der Filmbranche haben
- Zwei Drittel sehen hinter den Kulissen weiterhin ein eklatantes Ungleichgewicht bei kreativen und technischen Rollen
- Mentoring, Bildung und digitale Tools gelten als Schlüssel für langfristige Teilhabe und kreative Entfaltung
Zum Auftakt der 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig rückt Mastercard erneut die Rolle von Frauen in der Filmbranche in den Fokus. Bereits zum neunten Mal in Folge vor Ort, stellt Mastercard als Hauptsponsor des Festivals zentrale Ergebnisse der Studie „Women in Film“ vor. Die Befragung von 6.000 Frauen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Spanien zeigt: Während die Sichtbarkeit von Frauen vor der Kamera wächst, bleibt der Zugang zu kreativen und technischen Schlüsselrollen hinter den Kulissen weiterhin begrenzt.

Mastercard ist Hauptsponsor der Internationalen Filmfestspiele und zelebriert den Film auf einem eigenen Event in Venedig.

Mastercard ist Hauptsponsor der Internationalen Filmfestspiele und zelebriert den Film auf einem eigenen Event in Venedig.

Mastercard ist Hauptsponsor der Internationalen Filmfestspiele und zelebriert den Film auf einem eigenen Event in Venedig.
Über die Hälfte der 1.000 in Deutschland befragten Frauen (58 %) ist zuversichtlich, dass die nächste Generation bessere Chancen in der Branche haben wird. Gründe dafür sind vor allem der einfache Zugang zu Tools und Plattformen zur Contenterstellung sowie zu filmischer Bildung. Auch das wachsende gesellschaftliche Bewusstsein für Diversität und für authentische Geschichten spielt eine Rolle.
Doch während die Darstellung von Frauen auf der Leinwand Fortschritte macht, herrscht hinter den Kulissen weiter ein eklatantes Ungleichgewicht (67 %). Fast die Hälfte (47 %) der befragten Frauen ist der Meinung, dass frauenfeindliche Haltungen in der Branche sichtbarer und akzeptierter werden. Zudem berichten viele von einem größeren Erwartungsdruck gegenüber Frauen, sich zu beweisen (73 %).
„Geschichten prägen unsere Sicht auf die Welt – und es ist wichtig, wer sie erzählt. Bei Mastercard setzen wir uns dafür ein, dass mehr Frauen im Filmgeschäft die Chancen, Unterstützung und Sichtbarkeit bekommen, um erfolgreich zu sein“, sagt Beatrice Cornacchia, Executive Vice President, Marketing & Communications, APEMEA. Die Studie verdeutlicht: Obwohl Fortschritte erzielt wurden, stehen aufstrebende Talente weiterhin vor systemischen Hürden. „Wir müssen sinnvolle Investitionen, Mentoring und strukturelle Veränderungen nicht als Ideale für die Zukunft betrachten, sondern als dringende Maßnahmen für heute – damit die kreative Kraft dieser Generation voll zur Entfaltung kommen kann.“
Faktoren, die die Filmbranche und deren Entwicklung maßgeblich beeinflussen
Über die Hälfte der Frauen – in Deutschland gleichermaßen wie europaweit – sieht mit dem Einsatz von KI und neuen Technologien eine positive Transformation der Filmbranche, besonders stark vertreten unter Gen Z und Millennials. Der Zugang zu Tools und Plattformen ist einer der stärksten Treiber für die nächste Generation. Darüber hinaus werden Workshops und technische Trainings sowie früher Zugang zu Filmbildung in Schulen als wichtige Fördermaßnahmen wahrgenommen und sind der Schlüssel für langfristige Teilhabe. Der öffentliche Diskurs zu Gleichstellung fördert eine langfristige Veränderung.
Bildung, digitale Tools und öffentliche Aufmerksamkeit bilden folglich ein zentrales Dreieck für Empowerment und Wandel. Authentizität, Diversität und gesellschaftlich relevante Themen hingegen prägen die kreativen Erwartungen und tragen zur langfristigen Veränderung des Storytellings bei:
Wichtige Inspirationsquellen sind neben Filmen und Serien (49 %) vor allem Träume und Spiritualität (37 %) sowie persönliche Erfahrungen (35 %). 87 % der befragten Frauen in Deutschland bewerten zudem die generationenübergreifende Zusammenarbeit als kulturellen und fachlichen Schlüssel.
Starke Frauen stärken Frauen
Gefragt nach weiblichen Persönlichkeiten in der Filmbranche mit einer inspirierenden Wirkung, haben die deutschen Filmschaffenden eine klare Favoritin: Emma Watson, die ihren Durchbruch als Hermine Granger in den Harry Potter Filmen hatte, landet mit großem Abstand auf Platz 1.
Medienkontakte
Über die Studie „Women in Film“
Die genannten Daten stammen aus einer Umfrage von Censuswide unter 6.000 weiblichen Befragten in Europa (je 1.000 in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Spanien) im Mai 2025. Alle Teilnehmerinnen arbeiten entweder bereits in der Filmbranche oder streben eine entsprechende Karriere an.
Über Mastercard (NYSE: MA), www.mastercard.com
Mastercard stärkt die Wirtschaft und unterstützt die Menschen in mehr als 220 Ländern und Territorien weltweit. Gemeinsam mit unseren Kund:innen arbeiten wir an einer nachhaltigen Wirtschaft, in der jede und jeder erfolgreich sein kann. Wir bieten eine große Bandbreite an digitalen Zahlungsmöglichkeiten, die Transaktionen einfach, sicher, smart und leicht zugänglich machen.
Unsere Technologien und Innovationen, Partnerschaften und Netzwerke bilden eine einzigartige Kombination an Produkten und Lösungen, die Konsument:innen, Unternehmen und Behörden helfen, ihr volles Potenzial zu erreichen.