Mastercard setzt sich vor dem UEFA Champions League-Finale für mehr Nachhaltigkeit im Fußball ein

• Mastercard kreiert einen Fußball aus recycelten Kindersportschuhen, um vor dem UEFA Champions League-Finale die Fußballfans zu nachhaltigem Handeln zu inspirieren.
• Gareth Bale, Fußballlegende und Gesicht der Initiative, sagt: „Wenn der Fußball eine Superkraft hat, dann ist es Teamwork. Und genau das ist es, was unser Planet im Moment braucht.“
• Laut einer Mastercard-Studie sagen 80 Prozent der Fußballfans in Deutschland, dass ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist.
  
  

Immer mehr Clubs und Spieler:innen engagieren sich für Nachhaltigkeit. Um die Nachhaltigkeitsbestrebungen weiter voranzubringen, hat Mastercard im Vorfeld des Finales der UEFA Champions League am 1. Juni 2024 den „Pledge Ball“ vorgestellt, der aus recycelten Schuhen besteht. Damit möchte Mastercard die Fußball-Community inspirieren, nachhaltiger zu leben und zu handeln. Dafür finden sich auf dem Ball eingravierte Versprechen von Fans und Fangruppen, Vereinen, Sponsoren, Wohltätigkeitsorganisationen, Spieler:innen und der UEFA-Champions-League-Legende Gareth Bale. Sein ehemaliger Verein Real Madrid trifft im Finale in Wembley auf Borussia Dortmund.

Ein Ball voller Versprechen für den Planeten

Für die Gestaltung des „Pledge Balls“ hat sich Mastercard mit der britischen Künstlerin Helen Kirkum zusammengetan, die für ihre Kunstwerke aus recycelten Schuhen bekannt ist. Aus gebrauchten Schuhen der Kinderhilfsorganisation Bloomsbury Football wurde ein Fußball für den Planeten genäht. Dieser veranschaulicht, wie individuelle Nachhaltigkeitsziele eine enorm große kollektive Wirkung erzielen können.

Helen Kirkum, britische Künstlerin, Designerin und Schöpferin des „Pledge Ball,“ erklärt: „Fußball ist ein globaler Sport, den Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgen. Daher hoffe ich, dass der von uns geschaffene Pledge Ball als Katalysator für positive Veränderungen wirkt. Die Herstellung des Balls aus gebrauchten Fußballschuhen, die so viel Lebensfreude und Erinnerungen enthalten, zeigt die Schönheit und Vielseitigkeit der Wiederverwendung von Materialien.“

Pledge Ball: Ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit in der Fußball-Szene

Mastercard ist seit 30 Jahren Sponsor des weltgrößten Vereinswettbewerbs. Das hat Mastercard zum Anlass genommen, um diese Initiative in der Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeits- und Sport-Wohltätigkeitsorganisation Pledgeball für Champions Innovate ins Leben zu rufen. Hinter Champions Innovate steht das erste Programm der UEFA für Sponsoren und Start-ups, um die sozialen und ökologischen Auswirkungen des UEFA-Champions-League-Finales 2024 zu minimieren und einen nachhaltigen positiven Einfluss auf die Gastgeberstadt London zu hinterlassen.

Der ehemalige walisische Fußball-Star und fünffache UEFA-Champions-League-Sieger Gareth Bale unterstützt die Kampagne. Er hat dem Pledge Ball das Versprechen hinzugefügt, mehr „pflanzliche Milchalternativen zu trinken“. Im Vorfeld der UEFA Finales sprach Bale auf einer Podiumsdiskussion von Mastercard über die Kraft des Fußballs, Veränderungen anzustoßen. Gareth Bale erläutert: „Ich denke, es ist wichtig, dass wir alle versuchen, uns persönliche Ziele für die Dinge zu setzen, die uns wichtig sind. Deshalb unterstütze ich die Mastercard-Initiative und hoffe, dass die 450 Millionen Fans, die das Endspiel sehen werden, ebenfalls zu mehr Nachhaltigkeit inspiriert werden. Wenn Fußball eine Superkraft hat, dann ist es Teamwork. Und ich denke, dass unser Planet im Moment genau das braucht.“

80 Prozent der Fußballfans legen Wert auf Nachhaltigkeit

Nicht nur Gareth Bale ist Nachhaltigkeit wichtig. Laut einer von Mastercard durchgeführten Umfrage sagen vier von fünf deutschen Fußballfans (80 Prozent), dass ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist. Mehr als zwei Drittel (67 Prozent) wollen in den kommenden zwölf Monaten sogar noch nachhaltiger leben.

Doch noch immer ist in puncto Nachhaltigkeit Luft nach oben. 59 Prozent der Befragten sind der Ansicht, dass häufiger über Nachhaltigkeitsthemen in der Fußball-Community gesprochen werden sollte. Zudem glauben mehr als zwei Drittel (68 Prozent), dass die Popularität des Fußballs zu kollektivem Handeln in Sachen Nachhaltigkeit inspirieren kann. Gut jede:r Zweite (55 Prozent) gibt zudem an, eher nachhaltiger zu handeln, wenn sie sehen, dass ihr Lieblingssportler auch nachhaltiger lebt.

Und doch wünschen sich fast sechs von zehn Befragten (57 Prozent) mehr Hilfe, um nachhaltiger zu leben. Gründe, die Fußballfans davon abhalten, nachhaltig zu handeln, sind unter anderem die hohen Kosten für umweltfreundliche Produkte (44 Prozent), die eingeschränkte Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln (28 Prozent) sowie fehlendes Wissen, wie sie mit ihrem Verhalten die Umwelt verändern können (23 Prozent). Oft ist es auch einfach nur Bequemlichkeit, die 23 Prozent der Befragten davon abhält, nachhaltiger zu handeln.

Und doch tut sich einiges: In Deutschland ist es für die Fans am einfachsten, auf E-Tickets umzusteigen (43 Prozent), mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad zum Spiel zu fahren (41 Prozent) und wiederverwendbare Wasserflaschen oder Becher im Stadion zu verwenden (38 Prozent). Außerdem vermeidet es ein Drittel (36 Prozent) in Einwegplastik verpackte Lebensmittel und Getränke im Stadion zu kaufen. Ein Fünftel (27 Prozent) achtet beim Kauf von Merchandise darauf, dass es aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurde.

Fußball als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit

Immerhin sind fast zwei Drittel der Befragten (62 Prozent) sind zufrieden mit ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen und sehen sie als wirksam an. Dennoch sehen vier von zehn der Fans die Verantwortung auch bei Fußballverbänden (41 Prozent), Fußballclubs und Nationalmannschaften (35 Prozent), Sponsoren und Unternehmenspartnern (27 Prozent), Sportartikelherstellern sowie bei den Sportler:innen (26 Prozent). Es braucht also gemeinschaftliche Anstrengungen für mehr Nachhaltigkeit. Dabei kann der Fußball eine wichtige Vorreiterrolle einnehmen.

 „Fußball begeistert und verbindet Millionen Menschen. Als Breitensport hat er eine enorme Kraft. Das Endspiel der UEFA Champions League ist daher der perfekte Moment, um die Menschen zu positiven Veränderungen zu motivieren – im Großen wie im Kleinen“, erklärt Jessica Claar, Senior Vice President Marketing Communications bei Mastercard Central Europe.

Mastercard wird den „Pledge Ball“ am 31. Mai 2024 im Somerset House an die Kinderhilfsorganisation Bloomsbury Football spenden, um die nächste Fußballgeneration zu fördern und ein Zeichen für die Kraft des kollektiven Handelns zu setzen.

Folgende Versprechen (Pledges) wurden auf dem Ball verewigt:  

• Mastercard: Die Priceless Planet Coalition, die von Mastercard zusammen mit den Aufforstungspartnern Conservation International und World Resources Institute ins Leben gerufen wurde, wird 100 Millionen Bäume auf der ganzen Welt wieder aufforsten
• Gareth Bale: Trinke Milchersatz auf Pflanzenbasis
• The Football Supporters Association: Entwickelung einer Nachhaltigkeitsstrategie und Aufforderung an alle Vereine, dies ebenfalls zu tun -
• Bristol City FC: Umstellung der Flutlichtanlage auf 100% LED bis August 2024
• Will Troost-Ekong: Kreislauflösungen für Fußballschuhe unterstützen
• Alexei Rojas: Die Kraft des Fußballs nutzen, der uns vereint und motiviert, Maßnahmen für ein nachhaltigeres Leben zu ergreifen
• Pledgeball: Die Sport-Communitiy zusammenbringen, um systemische Veränderungen voranzutreiben
• Common Goal: Unterstützung von „Football for Good“-Organisationen und ihren Mitglieder, um den Klimawandel zu bekämpfen -
• 90Min: Sensibilisierung für die Herausforderungen für die Umwelt durch den Fußball mit dem Podcast „Football's Climate Conversation“
• David Wheeler: Nutzung meiner Plattform, um andere Sportler:inne für den Klimaschutz zu begeistern
• Helen Kirkum Studi: Kreative Lösungen für die Wiederverwendung unserer Produktionsabfälle finden

Methodik
Das Meinungsforschungsinstitut Opinium befragte für die repräsentative Untersuchung im Auftrag von Mastercard eine Stichprobe von 1.000 Fußballfans in Deutschland vom 14. bis 17. Mai 2024.