Vielfalt im Film: Mastercard startet Awareness-Kampagne zur Berlinale

14. Februar 2023 | Frankfurt a. M./Berlin | Von Juliane Schmitz-Engels
Thelma Buabeng engagiert sich bei Mastercard-Kampagne für Vielfalt im Film

„Wenn im Rampenlicht Platz für alle ist. Priceless.“

Mastercard startet heute eine neue Kampagne, die anlässlich der 73. Internationalen Filmfestspiele in Berlin die Bedeutung der Vielfalt im Film adressiert. Die Berlinale ist ab dem 16. Februar wieder der Ort für interkulturelle Begegnungen und kritische filmische Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Themen. Diese Plattform nutzt Mastercard als langjähriger Co-Partner der Berlinale, um ein unübersehbares Zeichen für mehr Diversität im Film zu setzen.

Filme haben die Macht, den Blick der Gesellschaft auf unsere Welt zu schärfen und stereotype und diskriminierende Rollenbilder zu beseitigen. Die breit angelegte 360°–Awareness-Kampagne trägt den Claim „Wenn im Rampenlicht Platz für alle ist. Priceless.“ Sie wird in Ambient, Digital, (D)OOH, am Point of Sale, Print und über Social Media ausgespielt. Als Testimonial für die Kampagne hat das Technologieunternehmen Thelma Buabeng gewonnen, die sich nicht nur als Schauspielerin, Moderatorin und Comedienne einen Namen gemacht hat, sondern auch als engagierte Aktivistin für Vielfalt und Gleichstellung medial präsent ist.


„Die Berlinale zählt zu den wichtigsten Filmfestivals weltweit und bietet das ideale Set-up für eine Kampagne, die unsere Werte widerspiegelt und uns als ‚Brand with a Purpose‘ in den Köpfen der Menschen verankert“, erläutert Marene Arnold, Vice President Marketing & Communications für die DACH-Region bei Mastercard und verantwortlich für die Kampagne.


Das Technologieunternehmen verkörpert in seinem Markenkern Diversität und Inklusion wie kaum ein anderer Marktteilnehmer und fördert diese Prinzipien in seiner Unternehmenskultur. Diese Haltung spiegelt sich auch in den Produkten von Mastercard wider. So ermöglicht beispielsweise das „True Name“-Feature Transgender-Personen und Menschen mit nicht-binärer Identität ihren selbst gewählten Namen auf ihrer Mastercard zu führen.

Arnold ergänzt: „Viel zu oft werden Schauspieler:innen auf Grundlage von Stereotypen und Klischees gecastet. Häufig mangelt es immer noch an Diversität bei der Besetzung von Filmen und das ist etwas, womit unsere Gesellschaft nicht einverstanden sein sollte. Daher wollen wir der Vielfalt im Film eine Bühne geben.“

Anzeigenmotiv mit Thelma Buabeng

Anzeigenmotiv mit Thelma Buabeng "Wenn im Rampenlicht Platz für alle ist. Priceless"

Am 20. Februar lädt Mastercard im Rahmen der Berlinale zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Diversität im Film – Realität und Perspektive“ ein. Thelma Buabeng berichtet von ihren Erfahrungen und diskutiert mit anderen Filmschaffenden wie Schauspieler Brix Schaumburg und Regisseurin Sheri Hagen im Berliner Soho House, was noch geschehen muss, damit Vielfalt im Film in Zukunft zur Norm wird. Moderiert wird das Panel von Annabelle Mandeng.

Laut der großen Branchenumfrage „Vielfalt im Film“ (2021) haben 51 Prozent der Filmschaffenden bereits Diskriminierungserfahrungen im Arbeitskontext erlebt. Auch die Studie „Vielfalt und Sichtbarkeit“ (2021) der MaLisa Stiftung zeigt, dass beispielsweise Menschen mit Migrationshintergrund im Film unterrepräsentiert sind. Sie stellen lediglich elf Prozent aller Protagonist:innen im Fernsehen dar – im Vergleich zu ihrem Anteil in der Bevölkerung von mehr als 26 Prozent.

Die Kampagne wird in der Zielgruppe mit zahlreichen weiteren Maßnahmen flankiert. So unterstützt Mastercard zum Beispiel die Initiative „Vielfalt im Film“ in ihrem Engagement gegen Diskriminierung und für Inklusion und Vielfalt in der Filmindustrie: Im Aktionszeitraum vom 13. Bis 26. Februar 2023 spendet Mastercard für jede Transaktion (Ticketkäufe im Online-Shop der Berlinale, Snacks & Getränke im Kino International und Zoo-Palast), die mit Mastercard getätigt wird, einen Euro an die dazugehörigen Organisationen.

Zudem ermöglicht Mastercard gemeinsam mit der Initiative „Berlinale Talents“ dieses Jahr bereits zum dritten Mal das „Talents Footprints – Mastercard Enablement Programme“. Über dieses können sich Kreativschaffende aus der Filmbranche auf ein Stipendium bewerben, durch das sie Förderung und finanzielle Unterstützung für ihre sozialen und kulturellen Projekte erhalten.

Die Kreation der Kampagne stammt von MRM. Delia Baum zeichnet für die Film- und Fotoproduktion der Kampagne verantwortlich.  

Photo of Juliane Schmitz-Engels
Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland

Über Mastercard, www.mastercard.com

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