Die ec-Karte unserer Zeit: Maestro geht, Debit Mastercard kommt

13. Juni 2023 | Frankfurt a. M. | Von Juliane Schmitz-Engels

Bestehende Maestro-Karten bleiben gültig – neu ausgegebene Karten mit zusätzlichen, zeitgemäßen Funktionen

  • Ab dem 1. Juli 2023 sollen von Banken und Sparkassen keine neuen Maestro-Karten mehr ausgegeben werden
  • Alle Maestro-Karten bis zum Ablaufdatum wie gewohnt voll im Handel funktionsfähig
  • Schrittweise Umstellung von Maestro auf Debit Mastercard
  • Neue Debitkarte bucht weiter direkt vom Girokonto ab, ist auch beim Online-Shopping einsetzbar und Bezahlen an über 100 Millionen Akzeptanzstellen weltweit möglich


Ab dem 1. Juli 2023 sollen keine neuen Maestro-Karten mehr herausgegeben werden, da sie nicht mehr zu den heutigen Bedürfnissen der Bank- und Sparkassen-Kund:innen passen. Banken und Sparkassen geben die Karten mit Mastercard-Lizenz heraus und sollen sie schrittweise bei Ablauf oder Verlust durch die moderne Debit Mastercard ersetzen. Das Upgrade auf die Debit Mastercard ermöglicht den Kund:innen die Fähigkeit zur Online-Zahlung und eine weltweite Akzeptanz an über 100 Millionen Akzeptanzstellen, wie sie nur für Mastercard Bezahlkarten verfügbar ist. Damit erhält die in Deutschland beliebte ec-Karte ein wichtiges Upgrade.

Wichtig:
Bestehende Karten mit der Maestro-Funktion – zudem in der sogenannten Co-Badge-Kombination mit der Girocard – funktionieren selbstverständlich entsprechend ihres Ablaufdatums wie gewohnt weiter zum Bezahlen und Geldabheben. Details zum Maestro-Nachfolger hat Mastercard zusammengestellt: https://mstr.cd/nachfolger-maestro

Wie bei der Maestro-Debitfunktion werden Zahlungen mit der Debit Mastercard direkt vom Girokonto abgebucht – das wünscht sich laut GfK-Umfrage die Mehrzahl der Deutschen (63 Prozent) von der Zahlungskarte. Zudem erwarten 43 Prozent der Deutschen, dass sie ihre Karte für Online-Zahlungen einsetzen können, bei den 18- bis 29-Jährigen sogar mehr als jede:r Zweite. 

„Verbraucher:innen erwarten heute, dass Bezahlverfahren durchgehend funktionieren – beim Online Shopping, mit dem Smartphone in einer Wallet, im In- und Ausland. Genau das ermöglicht Mastercard zusammen mit vielen Banken und Sparkassen künftig auch mit ihrer Kontokarte, indem das Maestro-System auf das Zahlverfahren Debit Mastercard aufgewertet wird“, erklärt Dr. Peter Robejsek, Country Manager für Deutschland bei Mastercard.

Dr. Peter Robejsek, Country Manager für Deutschland bei Mastercard (c) Mastercard

Dr. Peter Robejsek, Country Manager für Deutschland bei Mastercard (c) Mastercard

Dr. Peter Robejsek erläutert: „Unsere Lebensrealität ist inzwischen einfach digital, auch unsere Bezahlkarten entwickeln sich ständig weiter und müssen die Ansprüche der heutigen Zeit erfüllen: Wir haben uns vom Magnetstreifen zur Chipkarte, von der Unterschrift zur Biometrie und zum selbstverständlichen kontaktlosen Bezahlen weiterentwickelt. Das Upgrade der Maestro-Karte auf die Debit Mastercard ist jetzt ein logischer Schritt. Damit bietet die ec-Karte auch künftig die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit, die die Menschen in ihrem Alltag, der zunehmend digital ist, schätzen. Die Kreditkarte behält dabei ihren Platz im Portemonnaie. Weil die Kreditkarte meist einmal im Monat abbucht, ist sie nach wie vor besonders praktisch für Reisen und finanzielle Flexibilität.“

Unterschiede zwischen Maestro-Karte und Debit Mastercard

Unterschiede zwischen Maestro-Karte und Debit Mastercard (c) Mastercard

Weiterführende Informationen unter:
https://mstr.cd/nachfolger-maestro


Wenn Sie dieses Thema interessiert, dann könnten folgende Artikel relevant für Sie sein:

 

Über Mastercard, www.mastercard.com
Mastercard ist ein globales Technologieunternehmen im Zahlungsverkehr. Unser Ziel ist es, eine inklusive, digitale Wirtschaft voranzutreiben, von der alle profitieren und in der immer und überall sichere, einfache und smarte Zahlungen durchgeführt werden können. Mit sicheren Daten und Netzwerken, starken Partnerschaften und Leidenschaft helfen unsere innovativen Produkte und Lösungen Einzelpersonen, Finanzinstituten, Regierungen und Unternehmen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen – in mehr als 210 Ländern und Territorien.

Photo of Juliane Schmitz-Engels
Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland