Laut des jährlich erhobenen Mastercard Love Index” werden Geschenke für den Valentinstag deutlich häufiger online gekauft als noch vor drei Jahren. Die Deutschen sind dabei im Gegensatz zum globalen Durchschnitt pünktlich und kaufen im Voraus ein.  

 

Frankfurt, 11. Februar 2019 – Valentinstagsgeschenke werden immer häufiger online eingekauft. Wie

der diesjährige „Mastercard Love Index“ zeigt, ist die Gesamtzahl der E-Commerce-Transaktionen rund um den Valentinstag seit dem Jahr 2016 um 76 Prozent weltweit gestiegen. In Deutschland wurde ein Zuwachs um 36 Prozent verzeichnet. Der „Mastercard Love Index“ untersucht jedes Jahr die Kaufgewohnheiten der Konsumenten rund um den Valentinstag und vergleicht globale und regionale Trends. Untersucht wurden Kredit-, Debit- und Prepaid-Kartentransaktionen über einen Zeitraum von drei Jahren (jeweils vom 11. bis 14. Februar in den Jahren 2016 bis 2018).

Europaweit schätzen die Verbraucher beim Online-Shopping vor allem die Schnelligkeit, den Komfort und die Auswahl an Valentinstagsgeschenken. Oftmals besorgen sie ihre Geschenke sogar erst am Valentinstag selbst. Die Deutschen ließen sich von dieser Tendenz bisher nicht beeindrucken und planten auch im Jahr 2018 voraus: Mit 29 Prozent wurden die meisten Einkäufe für den Tag der Liebe bereits am 11. Februar getätigt.

Erlebnisse statt Schmuck, gerne kontaktlos

Im vergangenen Jahr investierten Verliebte auch gern etwas mehr in romantische Geschenke. In Europa stiegen die Ausgaben hierfür rund um den Valentinstag im Vergleich zu 2016 um 30 Prozent, in Deutschland immerhin um 21 Prozent. Dabei zeigte sich ein klarer Trend weg von materiellen Geschenken und hin zu gemeinsamen Erlebnissen: Immer mehr Menschen verwöhnen ihre Liebsten mit einem Restaurantbesuch. So zeigt sich in Deutschland ein Anstieg der Transaktionen in Restaurants um 16 Prozent. Romantische Kurztrips verzeichnen ebenfalls einen Wachstum in Deutschland, so stieg die Zahl der Transaktionen in Hotels in den letzten drei Jahren um neun Prozent, und für sonstige Reisen gar um 29 Prozent gegenüber dem Jahr 2016.

„Der Mastercard Love Index zeigt, dass die Deutschen am Valentinstag neben dem klassischen Blumenstrauß auch immer häufiger Erlebnisse verschenken, wie beispielsweise Reisen oder Restaurantbesuche“, sagt Peter Bakenecker, Divisional President für Deutschland und die Schweiz bei Mastercard. „Verliebte nutzen dabei oft das Internet, um komfortabel und von überall ihre Geschenke zu besorgen. Und auch beim Bezahlen vor Ort setzen Verbraucher immer mehr auf die bequeme und sichere Möglichkeit des kontaktlosen Zahlens.“

Die Schmuckkäufe in Europa blieben zwischen 2016 und 2018 weitgehend stabil und zeigten einen Anstieg der Ausgaben um einen Prozent sowie eine Zunahme der Anzahl der Transaktionen um sieben Prozent. Demgegenüber erfreuten sich Blumenhändler in Europa über eine stark wachsende Beliebtheit: 2018 stiegen die Ausgaben um 59 Prozent und die Anzahl der Transaktionen um 54 Prozent. In Deutschland ist die Entwicklung sogar noch deutlicher: Die Ausgaben für Blumen stiegen um 86 Prozent, während sich die Schmuckbranche im Vergleich zu 2016 mit einem Rückgang der Transaktionen um 26 Prozent konfrontiert sieht.

Darüber hinaus zeigt der „Mastercard Love Index“, dass Geschenke an der Ladenkasse immer häufiger kontaktlos bezahlt werden. Seit dem Jahr 2016 nahm der Wert der kontaktlosen Transaktionen in Europa insgesamt um 492 Prozent zu – Deutschland verzeichnet sogar ein Plus von 763 Prozent. Auch die Anzahl der kontaktlosen Transaktionen steigt in Deutschland stark an und hat sich im Vergleich zum Jahr 2016 nahezu verzehnfacht. In Europa legten die kontaktlosen Zahlungen im gleichen Zeitraum um 348 Prozent zu. Dieser starke Anstieg verwundert wenig, wenn man bedenkt, dass kontaktlose Zahlungen mittlerweile an über neun Millionen Akzeptanzstellen in 114 Ländern schnell und einfach möglich sind.


















DIE WICHTIGSTEN TRENDS
Weltweit

  • Weltweit gaben Käufer für den Valentinstag im Jahr 2018 drei Prozent mehr aus als im Jahr 2016, wobei sich der Anstieg des Transaktionsvolumens auf acht Prozent beläuft.

  • Den größten Anstieg verzeichnet die Analyse bei den Ausgaben für Reisen, wofür global 27 Prozent mehr ausgegeben wurde.

  • Die Anzahl der Online-Einkäufe stieg um 76 Prozent gegenüber dem Jahr 2016.

  • Die Gesamtausgaben für Blumen stiegen gegenüber 2016 um sieben Prozent, obwohl die Zahl der Transaktionen im gleichen Zeitraum um 36 Prozent angestiegen ist. Transaktionen für Schmuck bleiben unverändert, wobei die Ausgaben um acht Prozent gesunken sind.


Europa   

  • Europaweit gaben Käufer im Jahr 2018 für den Valentinstag 30 Prozent mehr aus als im Jahr 2016, mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens um 41 Prozent.

  • Die Anzahl der Online-Einkäufe stieg um 74 Prozent gegenüber 2016.

  • Erlebnisgeschenke zeigten einen deutlichen Anstieg, wobei die Ausgaben für Hotels um 23 Prozent und die Ausgaben für Restaurantbesuche um 15 Prozent anstiegen.

  • Ein Drittel (33 Prozent) der Ausgaben rund um den Valentinstag entfielen 2018 auf Reisen.

  • Während Schmuckkäufe weitgehend stabil blieben, mit einem Anstieg der Ausgaben um ein Prozent und einer Zunahme der Anzahl der Transaktionen um sieben Prozent, erfreuten sich Blumenhändler in Europa über wachsende Beliebtheit: Im Jahr 2018 stiegen die Ausgaben um 59 Prozent und die Anzahl der Transaktionen um 54 Prozent.


Deutschland

  • Im Vergleich zum Jahr 2016 gaben Deutsche 21 Prozent mehr für den Valentinstag aus, wobei die Anzahl der Transaktionen um 18 Prozent stieg.

  • Die Anzahl der Online-Einkäufe stieg um 36 Prozent gegenüber 2016.

  • Deutsche planen voraus: 29 Prozent kauften ihre Geschenke bereits am 11. Februar.

  • Kontaktlose Bezahlvorgänge verzeichnen ein Plus von 957 Prozent und einen Wertanstieg von 763 Prozent seit dem Jahr 2016.

  • Die Ausgaben für Blumen stiegen um 86 Prozent, während sich die Schmuckbranche in Deutschland im Vergleich zu 2016 mit einem Rückgang der Transaktionen um 26 Prozent konfrontiert sieht.



 

 

 

 

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland