Bequem, einfach und sicher bezahlen im Urlaub

7. Juni 2023 | Wien | Von Nicole Krieg
Die Urlaubssaison steht vor der Tür und die ÖsterreicherInnen befinden sich in den Startlöchern, ihre Traumdestinationen zu bereisen. Während es in Österreich in der Regel kein Problem ist, bei Fremdbanken ohne anfallende Gebühren vom Bankomaten Geld abzuheben, ist das in vielen Ländern nicht der Fall. Deshalb geraten heimische UrlauberInnen immer wieder in Unkosten. Mastercard gibt einen Überblick der Bezahlmöglichkeiten im Ausland, deren Vor- und Nachteile sowie Tipps und Tricks.

Sicher, einfach und effizient: Das sind die Anforderungen von UrlauberInnen, wenn sie verreisen und auch in der Ferne reibungslos bezahlen wollen. Dafür bieten verschiedene Zahlungsmöglichkeiten Vorteile in unterschiedlichen Situationen:

Die Debitkarte

Die Debitkarte, in Österreich gerne auch Bankomatkarte genannt, ist der Schlüssel zum Girokonto. Sie ist die beliebteste Form der bargeldlosen Bezahlung der ÖsterreicherInnen: 97 % nutzen sie[1].

In den letzten Jahren wurde die Bankomatkarte von der Produktgeneration Maestro sukzessive auf die neue Debit Mastercard umgestellt. Die Debit Mastercard ermöglicht KundInnen zusätzlich zum Einsatz an der Ladenkassa den Einkauf im Internet durch die Aufprägung einer 16-stelligen Kartennummer. Anders als bei der Kreditkarte wird der Betrag sofort und nicht erst mit der nächsten Monatsabrechnung vom Konto abgebucht. Die Debit Mastercard hat sich in Österreich als Zahlungsmittel im E-Commerce bereits bestens etabliert - über die Hälfte (52 %) der ÖsterreicherInnen wissen um ihre Internetfunktion Bescheid.

Dabei nimmt auch die Nutzung der Debit Mastercard im Urlaub laufend zu (+5 % im Vergleich zu 2021)[2]. Grund dafür ist vor allem das Wegfallen von Zusatzkosten. Bei Bezahlungen innerhalb der EU in Euro und in Schweden in Schwedischen Kronen werden keine höheren Kosten als bei einer Verwendung der Karte in Österreich verrechnet. Zudem kann die Debitkarte weltweit an allen Bankomaten und POS-Kassen genutzt werden, die mit dem auf der Karte angeführten Mastercard Symbol gekennzeichnet sind.

Die Kreditkarte

Auch wenn die Einsatzmöglichkeit im Internet inzwischen nicht mehr exklusiv der Kreditkarte vorbehalten ist, ist es wichtig, Debit- und Kreditkarten nicht zu verwechseln. Rechnungen, die mit Kreditkarte bezahlt werden, werden monatlich vom Girokonto eingezogen und nicht – wie bei der Bankomatkarte – sofort. Der Kreditrahmen bietet einen Puffer um die Liquidität am Konto zu gewährleisten, beispielsweise wenn Garantiebeträge temporär für ein Hotel oder als Kaution einer Mietwagenbuchung geblockt werden.

Wenn es ums Online-Shoppen (63 %) oder Bezahlen im Urlaub (63 %) geht, so ist die Kreditkarte das beliebteste Zahlungsmittel der ÖsterreicherInnen[3]. Mit den Kreditkarten von Mastercard kann an 90 Millionen Akzeptanzstellen weltweit bezahlt werden. Bargeldbehebungen mit der Kreditkarte können jedoch teuer ausfallen – hierzu empfiehlt es sich, eher zur Debitkarte zu greifen.

Viele Kreditkarten bieten zusätzliche Mehrwerte für den/die KarteninhaberIn: unter anderem  Vergünstigungen, Versicherungsschutz, Bonusprogramme oder Zutritt zu exklusiven Lounges am Flughafen. Diese Leistungen werden vom jeweiligen Kartenherausgeber individuell festgelegt.

Die Prepaid-Karte

Abgesehen von Debit- oder Kreditkarten verwenden Reisende oftmals auch Prepaid-Karten, auf die sie im Vorhinein ein gewünschtes Guthaben aufladen. Sie funktionieren im Wesentlichen wie Bankomatkarten und sind durch einen persönlichen PIN-Code geschützt. Man kann mit ihnen ebenso bargeldlos bezahlen wie am Bankomat Geld beheben. Der Vorzug von Prepaid-Karten besteht darin, dass kein Konto erforderlich ist.

Ein weiterer Vorteil ist die Kostenkontrolle. So eignet sich eine Prepaid-Karte besonders für ein limitiertes „Taschengeld“ oder Reisebudget, da ein Betrag definiert werden kann, welcher maximal ausgegeben werden soll. Allerdings können für das Aufladen Kosten anfallen, weshalb man vor der Reise ausreichend Geld auf die Prepaid-Karte buchen sollte.

Bezahlen mit dem Smartphone

Sowohl Debit- als auch Kreditkarten lassen sich ganz einfach ins Smartphone integrieren. Bei Apple-Produkten gelingt dies über Apple Pay, am Android-Handy kann das Zahlen über eigene Apps oder über Google Pay funktionieren, wenn dies von der eigenen Bank angeboten wird.

Im Urlaub bietet sich vor allem der Vorteil, dass der Biometrie-Scan – zum Beispiel Face-ID oder der Fingerabdruck – das Eintippen des Codes ersetzt. Zudem müssen keine Karten mitgeführt werden, was das Verlustrisiko minimiert.

Rund 20 % der ÖsterreicherInnen zahlen bereits bargeldlos mit dem Handy[4]. Dabei sind die Zahlungen ebenso sicher wie bargeldlose Zahlungen mit Karte. KarteninhaberInnen, die verantwortungsbewusst mit ihrer Karte bzw. ihren Daten umgehen, haften nicht für finanzielle Schäden, die durch BetrügerInnen oder Diebstahl verursacht werden. Dazu muss bei Verlust oder Diebstahl der Karte rasch die kartenausgebende Bank informiert werden.

Um im Urlaub in keine Gebührenfalle zu tappen, ist es wichtig, sich vorab über die vorherrschenden Konditionen zu informieren und entsprechend zu planen, welche Zahlungsmethode man im Ausland nutzen möchte.

„Unsere Partner, die kartenausgebenden Banken, geben umfassend Auskunft zu den Konditionen der einzelnen Karten. Damit das bargeldlose Bezahlen funktionieren kann, stellt Mastercard die technischen Voraussetzungen sowie modernste Sicherheitsnetzwerke zur Verfügung, die Kartenzahlungen weltweit ermöglichen. So können Zahlungen sicher, einfach und schnell abgewickelt und für jeden zugänglich gemacht werden. Im Urlaub kann man sich so auf das Wesentliche konzentrieren und darauf vertrauen, dass Zahlungen – egal mit welcher gewählten Methode – reibungslos klappen“, so Michael Brönner, Country Manager von Mastercard in Österreich.

[1] Gallup: „Bargeldloses Zahlen in Österreich“: Repräsentative Studie im Auftrag von Mastercard, befragt wurden 1.000 Personen in Österreich über 18 Jahre – Jänner 2023

[2] Gallup: „Bargeldloses Zahlen in Österreich“: Repräsentative Studie im Auftrag von Mastercard, befragt wurden 1.000 Personen in Österreich über 18 Jahre – Jänner 2023

[3] Gallup: „Bargeldloses Zahlen in Österreich“: Repräsentative Studie im Auftrag von Mastercard, befragt wurden 1.000 Personen in Österreich über 18 Jahre – Jänner 2023

[4] Gallup: „Bargeldloses Zahlen in Österreich“: Repräsentative Studie im Auftrag von Mastercard, befragt wurden 1.000 Personen in Österreich über 18 Jahre – Jänner 2023

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Nicole Krieg, Head of Marketing and Communications Austria

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