Valentinstags-Geschäft wächst stärker als Weltwirtschaft

13. Februar 2020 | Wien

Die Ausgaben rund um den Valentinstag sind in Österreich seit 2017 um 27% gestiegen. Klassische Karten mit handgeschriebenen Liebesbekundungen sind out, geschenkt werden dafür immer mehr gemeinsame Erlebnisse.


Es heißt, das Weihnachtsgeschäft sei der Gradmesser für das Kaufverhalten. Doch auch die Zeit um den Valentinstag sagt einiges über die Kauf- und Schenkgewohnheiten der Menschen aus. Die Bedeutung dieses besonderen Tages nimmt enorm zu: Eine neue Mastercard-Studie über Kartentransaktionen aus über 53 Ländern hat ergeben, dass das Valentinstags-Geschäft fünfmal so schnell wächst, wie die Weltwirtschaft.

Der Mastercard Love Index, der das Ausgabeverhalten und die Trends rund um den Valentinstag analysiert, zeigt: auch in Österreich sind die Ausgaben rund um den Valentinstag in den letzten drei Jahren um 27% gestiegen. Damit taugt diese Zeit durchaus als Gradmesser für das Kaufverhalten. Zum „Fest der Liebe“ wird klar: das Einkaufen wird digitaler.

Starke Zunahme an Online-Einkäufen

Im Verlauf der letzten drei Jahre nahmen Onlinetransaktionen im Zeitraum des Valentinstages um satte 70% zu. Die durchschnittliche Anzahl von Transaktionen steigerte sich um 50%. Insgesamt gaben die ÖsterreicherInnen im letzten Jahr rund € 118 Mio für Geschenke an ihre Liebsten aus. Außerdem haben sich die Gewohnheiten der ÖsterreicherInnen bezüglich der Nutzung von kontaktlosem Bezahlen stark verändert. Dieses verzeichnet im Zeitraum von 2017 auf 2019 einen Zuwachs um ganze 326%. Die ÖsterreicherInnen entscheiden sich immer öfter dafür, Karten, Wearables und Co. an die Zahlungsterminals zu halten und sparen sich so die zeitintensive Suche nach Kleingeld.

Der Trend geht hin zu Erlebnis-Geschenken

Auch in Hinsicht darauf, was die heimischen RomantikerInnen verschenken, sind klare Trends erkennbar. Klassische Geschenke, wie Valentinskarten mit handgeschriebenen Liebesbekundungen oder Schmuck sind zunehmend out. Im letzten Jahr wurden in Österreich 17% weniger Karten geschrieben, auch Schmuck wurde minimal weniger verschenkt (minus 1%). Dauerbrenner sind hingegen weiterhin Blumen, die 2019 wieder 27% häufiger gekauft wurden. Der Trend geht allerdings zum Verschenken von gemeinsamen Erlebnissen: Allein 2019 ließen sich ÖsterreicherInnen Flüge und Reisen zu romantischen Ausflugszielen € 6,1 Mio kosten. Am meisten dürften sich Hotels über das „Fest der Liebe“ freuen, konnten diese nochmals einen Transaktionszuwachs von 26% verzeichnen. Auf sie entfallen ganze 71% der Ausgaben am Valentinstag. Spannende Erlebnisse findet man auch auf priceless.com. Mastercard bietet auf der Plattform unbezahlbare Erlebnisse und einzigartige Angebote für InhaberInnen einer Mastercard Karte - in Österreich, aber auch in vielen anderen Städten der Welt.

Dass Liebe durch den Magen geht, weiß Österreich. Deshalb ist auch die Anzahl an Restaurantbesuchen seit 2017 gestiegen – um ganze 74%. Der weltweite Schnitt kommt dagegen nur auf einen Anstieg von 32%. Candle Light Dinner ließen sich die ÖsterreicherInnen im Vorjahr fast €22 Mio kosten.

„Das Kaufverhalten der ÖsterreicherInnen zum Valentinstag bestätigt unsere Erfahrung, dass sich gerade im Onlinepayment-Bereich viel tut. Auch ich habe etwas für meine Frau online gekauft, freue mich aber schon darauf ihr das Geschenk am Valentinstag persönlich zu überreichen”, sagt Christian Rau, Country Manager Mastercard Austria.

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Informationen für die Redaktion:

Der Mastercard Love Index analysiert das Ausgabeverhalten und die Trends rund um den Valentinstag. Dazu werden Kredit-, Debit- und Prepaid-Karten-Transaktionen von 53 Ländern aus der ganzen Welt berücksichtigt.

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