Deutsche Bank und Mastercard arbeiten im Zahlungsverkehr noch enger zusammen

24. Februar 2021 | Frankfurt a. M. | Von Juliane Schmitz-Engels
  • Gemeinsame Entwicklung innovativer digitaler Zahlungsverkehrslösungen für Unternehmen
  • Vielversprechendes Geschäftsfeld: Digitale Zahlungsabwicklung wächst weltweit um sechs Prozent pro Jahr beim Umsatz und um elf Prozent bei der Anzahl der Transaktionen
Die Deutsche Bank und Mastercard bauen ihre Partnerschaft aus und werden gemeinsam Innovationen im digitalen Zahlungsverkehr für Unternehmenskunden entwickeln. Damit ermöglichen sie Firmen, neue Kundengruppen für Produkte und Dienstleistungen zu erschließen, digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln und Vertriebskanäle im In- und Ausland zu erweitern.

Dabei geht es beispielsweise um digitale Marktplätze, auf denen Unternehmen ihre Produkte direkt an die Verbraucher bringen können. Dafür brauchen sie einen effizienten, mobilen und digitalen Zahlungsverkehr sowie eine nahtlose Integration von Zahlungsströmen in ihr Finanz- und Rechnungswesen.  

„Die Corona-Pandemie hat die Nachfrage von Unternehmen nach digitalen Zahlungsverkehrslösungen exponentiell beschleunigt. Der Zahlungsverkehr ist dabei die zentrale Schnittstelle zwischen Banken und ihren Kunden“, sagte 
Ole Matthiessen, der bei der Deutschen Bank für das Cash Management verantwortlich ist. „Weltweit decken nur sehr wenige Banken wie wir das gesamte Spektrum im Zahlungsverkehr ab. Das beginnt bei der Herausgabe einer Karte, der Akzeptanz beim Händler und reicht bis hin zur Abwicklung von Zahlungen im In- und Ausland und Zusatzleistungen wie Währungspreisabsicherung, Cash-Flow-Prognosen oder auch Leistungen rund um das Betrugsmanagement.”

„Wir bündeln unsere Technologiekompetenz mit dem Angebot und der globalen Präsenz der Deutschen Bank. Das ist eine große Chance, neue Lösungen für die komplexen Themen des Zahlungsverkehrs zu schaffen“, sagt Peter Bakenecker, Division President Central Europe bei Mastercard. „Wir arbeiten schon viele Jahre gut zusammen und möchten die gemeinsame Arbeit vertiefen. Angesichts der aktuellen Marktentwicklungen, der bevorstehenden Verschiebungen im internationalen Zahlungsverkehr durch die Pandemie und der zunehmenden Geschwindigkeit bei der digitalen Transformation von Unternehmen ist der Zeitpunkt ideal.“

Hohe Wachstumsraten im Zahlungsverkehr 

Beschleunigt durch die Corona-Pandemie ist der Zahlungsverkehr einer der am schnellsten wachsenden Bereiche im Bankgeschäft – mit einem erwarteten Umsatzwachstum von sechs Prozent pro Jahr bis 2023 (Quelle: McKinsey) und einem erwarteten Zuwachs bei der Zahl der Transaktionen von jährlich elf Prozent im gleichen Zeitraum (Quelle: Capgemini).

Als eine der weltweit führenden Banken bei der Euro-Zahlungsabwicklung und einer der größten Clearer von US-Dollar-Zahlungen außerhalb der USA gehört die Deutsche Bank schon heute zu den größten Zahlungsabwicklern weltweit.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben, sie umfassen auch Aussagen über die Annahmen und Erwartungen von der Deutschen Bank sowie die zugrunde liegenden Annahmen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen beziehen sich deshalb nur auf den Tag, an dem sie gemacht werden. Die Deutsche Bank übernimmt keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse zu aktualisieren.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, wo die Deutsche Bank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von der Deutschen Bank bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren sind im SEC-Bericht der Deutschen Bank nach „Form 20-F“ vom 20. März 2020 im Abschnitt „Risk Factors“ dargestellt. Dieses Dokument ist auf Anfrage bei der Deutschen Bank erhältlich oder unter www.db.com/de/ir verfügbar.

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Juliane Schmitz-Engels, Director, Communications Germany and Switzerland

Über die Deutsche Bank, www.deutsche-bank.de

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